Die Videospiel-Geschichte der deutschen Firma Interton

1962 – Unternehmensgründung durch Hans-Herbert und
             Hellmuth J. Türk in Köln.
1975 – Veröffentlichung Interton Video 2000
            sowie diverser Pong-Systeme
1978 – Verkaufsbeginn VC4000
1982 – Stop der Produktion / Rückkehr zum Kerngeschäft
2005 – Übernahme der Firma durch die GN ReSound Group


Die offizielle Internetseite des Herstellers von Hörgeräten interton.de erwähnt die Konsolen-Geschichte  leider an keiner Stelle.

Die VC4000 Konsole, die ab ca. 1978 verkauft wurde, war die einzige Konsole die (fast) ausschließlich in Deutschland entwickelt und produziert wurde. Die Spiele waren spielerisch einfach und hatten eine äußerst reduzierte Grafik. Module gab es nur von Interton selbst, was die Auswahl auf 40 Spiele einschränkte. Allerdings sind 3 der 40 Spiele niemals erschienen.

So fristete das VC4000 eher ein Nischendasein als billigere Variante der "richtigen" Konsolen wie dem Intellivision oder dem 2600 von Atari. Das Gerät war rund 100 DM günstiger als die der Mitbewerber und auch die Spiele waren für rund 40 DM weniger zu haben. Es gab auch diverse baugleiche Konsolen, wie z.B. das Körting TVC4000 Gerät und den Grundig Super-Play Computer 4000 sowie Systeme die grundsätzlich mit der verwendeten Hardware kompatibel waren wie z.B. das Radofin 1292. Die VC4000 Konsole wurde nicht nur in Deutschland, sondern auch in England, Frankreich, Spanien, Österreich, den Niederlanden und Australien vertrieben.

VC 4000 in OVP
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